19. September 2018

ArubaOS-CX 10.1: Das Multitalent unter den Netzwerk-Betriebssystemen

Verfügbar, leistungsstark und leicht zu programmieren: Das Netzwerkbetriebssystem ArubaOS-CX 10.1 vereint diese Anforderungen unter einem Dach. Es entlastet IT-Abteilungen und sorgt dafür, dass Rechenzentren in der Digitalisierungs-Ära zukunftsfähig bleiben.

Mobile, Cloud, das Internet der Dinge (IoT): Unternehmen befinden sich mitten in der digitalen Transformation. Neue Geschäftsmodelle mit digitalisierten Prozessen gelingen aber nur dann, wenn im Hintergrund ein Rechenzentrum arbeitet, das zuverlässig und flexibel genug ist, um die dynamische IT-Welt von 2018 zu unterstützen. Ein Rechenzentrum, das zahlreichen Anforderungen gerecht wird, von mobilen Nutzern sowie einer Vielzahl von IoT-Geräten und Sensoren. In Wirtschaft und Wissenschaft gleichermaßen.

Das Zentrum muss hochverfügbar sein, es darf sich keine Ausfallzeiten leisten. Und es muss leicht zu programmieren sein, um den Automationsgrad zu erhöhen und die IT-Abteilung zu entlasten. Das alles sind entscheidende Faktoren, damit die Digitalisierung in Unternehmen gelingt. Das Problem: Alte Netzwerkbetriebssysteme stoßen an ihre Leistungsgrenzen. Zukunftsfähige Alternativen sind ein Must-have.

Höchstmaß an Verfügbarkeit

Aruba, a Hewlett Packard Enterprise company, unterstützt IT-Abteilungen dabei, zukunftsfähige Rechenzentren zu realisieren. Der neueste Clou des Unternehmens ist ArubaOS-CX 10.1 – ein modernes, voll programmierbares Netzwerkbetriebssystem für Switches der Serien 8300 und 8400, das auf 20-jähriger Erfahrung mit Netzwerkprotokollen aufbaut.

Eine der wichtigsten neuen Funktionen der Version 10.1: Die Virtual Switching Extension (VSX), eine Hochverfügbarkeitstechnologie, die auf der Multi-Chassis-Link-Aggregationsgruppe (MC-LAG) basiert. VSX bietet die Möglichkeit, die Bereitstellung und Verwaltung der Aggregations- und Core-Schicht erheblich zu vereinfachen. Zudem ist zur Verkürzung der Konvergenzzeit im Fehlerfall Bidirectional Forwarding Detection (BFD) für OSPFv2, BGP, statische Routen und VRRP implementiert. Die Folge: Ein Höchstmaß an Verfügbarkeit für einen reibungslosen Geschäftsalltag ohne Unterbrechungen.

Reduzierter manueller Arbeitsaufwand

Bestandteil des Netzwerkbetriebssystems ist außerdem Aruba Network Analytics Engine – ein integriertes Framework für die Netzwerksicherheit, das eine Netzwerkanalyse in Echtzeit ermöglicht und die Fehlersuche beschleunigt.

Das System sammelt und analysiert Netzwerkdaten und erstellt Statistiken. Entdeckt es während der Analyse Anzeichen einer Anomalie, kann es proaktiv Reparaturmaßnahmen einleiten, noch bevor die Anomalie zum tatsächlichen Problem wird. Die Aruba Network Analytics Engine reduziert den manuellen Arbeitsaufwand und unterstützt Netzwerkbetreiber dabei, genügend Ressourcen für aktuelle und zukünftige Anforderungen von Mobility und IoT bereitzustellen.

Intuitives Dashboard und einfache Programmierbarkeit

Die Weboberfläche des Betriebssystems ist intuitiv verständlich und gibt einen übersichtlichen Einblick in das Geschehen auf den Switches. Unter anderem existieren leicht ablesbare Anzeigen für CPU-Nutzung, Speicherverbrauch, Log-Einträge, Systeminformationen, Schnittstellen, VLANs und Link Aggregation Groups (LAG), Temperatur und Lüftung.

Aruba hat bei der neuen Version außerdem Wert auf eine einfachere Programmierbarkeit gelegt, sodass sich Automatisierungen schneller realisieren lassen. Das System verfügt zudem über einen Python-Interpreter und REST-basierte APIs als Schnittstelle, die eine einfache Interaktion mit anderen Geräten und Systemen ermöglichen.

Vorteile im Überblick

  • Neue Hochverfügbarkeitstechnologie Virtual Switching Extension (VSX)
  • Proaktive Fehlerbehebung in Echtzeit mit der Aruba Network Analytics Engine
  • Leichtere Verwaltung und Aggregations- und Core-Schicht
  • Leichte Programmierbarkeit
  • Intuitives Dashboard

YOUTUBE Video: Introduction to ArubaOS-CX release 10.1

Bildquelle: Aruba

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